Sie möchten sich für Menschen mit und ohne Demenz ehrenamtlich engagieren? Die Angehörigenhilfe Demenz für Hamburg steht Ihnen zur Seite: Gemeinsam finden wir das passende Einsatzgebiet für Sie!
Sie möchten Ihre Zeit, Ihre Lebensfreude und Ihr Einfühlungsvermögen einsetzen, Freude schenken und Menschen mit Demenz berühren?
Warum Ihr Engagement so wichtig ist
Die Angehörigen der Erkrankten sind oft rund um die Uhr im Einsatz. Sie benötigen dringend eine kleine Atempause, um wieder neue Kraft schöpfen zu können. Ein paar freie Stunden in der Woche, um eigenen Interessen nachgehen oder Besorgungen machen zu können.
Was Sie tun können
Ehrenamtliche Helfer/innen entlasten und unterstützen Angehörige, indem sie zeitweise die Erkrankten betreuen: zu Hause oder mit anderen zusammen in einer Betreuungsgruppe.
Betreuung zu Hause bedeutet, die Erkrankten einmal wöchentlich für einige Stunden zu besuchen, ihnen Gesellschaft zu leisten, mit ihnen von früher zu erzählen oder spazieren zu gehen.
In einer Betreuungsgruppe gibt es verschiedene Aktivitäten wie Singen von bekannten Liedern, Erinnerungsgespräche, gemütliches Kaffee- trinken. 6 bis 8 Erkrankte werden hier von einem Team ehrenamtlicher Helfer/innen unter Anleitung einer Fachkraft betreut.
Wie wir Sie unterstützen möchten
- Wir bieten eine kostenlose Grund- und Aufbauschulung mit einem Umfang von 40 Unterrichtsstunden an.
- In Vorträgen, Kleingruppenarbeit, Praxisübungen und Rollenspielen wird Ihnen der Umgang nahe gebracht.
Damit Sie vorbereitet sind, sich sicher fühlen und sich in eine erfüllende und bereichernde Aufgabe stürzen können!
Die Schulung beinhaltet eine 8-stündige Hospitation und einen Erste Hilfe Kurs.
Förderungen
Das Schulungsprogramm der ANGEHÖRIGENHILFE DEMENZ FÜR HAMBURG wird von der Hamburger Sozialbehörde sowie von den Pflegekassen gefördert.
Fragen & Antworten zu Ihrem ehrenamtlichen Engagement
Die Angehörigenhilfe Demenz für Hamburg ist ein Verbund von Trägern, die ehrenamtliche Begleit- und Betreuungsangebote für Menschen mit und ohne Demenz anbieten.
Es werden insbesondere Ehrenamtliche für die Einzel- und Gruppenbetreuung von Menschen mit Demenz gesucht:
Einzelbetreuung
Eine Einzelbetreuung bedeutet, Menschen mit und ohne Demenz für einige Stunden zu besuchen, ihnen Gesellschaft zu leisten, sich zu unterhalten, spazieren zu gehen oder andere Aktivitäten gemeinsam zu unternehmen. Die Einzelbetreuung kann z.B. in dem Zuhause der betreuten Person stattfinden, aber auch als Begleitung im Stadtteil oder bei Veranstaltungen.
Betreuungsgruppen
In einer Betreuungsgruppe gibt es verschiedene Aktivitäten wie Singen von bekannten Liedern, Erinnerungsgespräche und gemütliches Kaffeetrinken. 6 bis 8 Menschen mit oder ohne Demenz werden hier von einem ehrenamtlichen Team unter Anleitung einer Fachkraft betreut. Die Anzahl der Treffen der Betreuungsgruppe und der Stundenumfang kann unterschiedlich ausfallen. Häufig finden jedoch die Betreuungsgruppen einmal in der Woche für drei bis vier Stunden statt.
Hunde-Besuchsdienst “4 Pfoten für Sie”
Geschulte, ehrenamtliche Mensch-Hund-Teams besuchen an Demenz erkrankte Menschen in ihrem Zuhause
Musikpatinnen und -paten
Sie besuchen Menschen mit Demenz in einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft und Tagespflege-Einrichtungen
Personen, die Menschen mit und ohne Demenz ehrenamtlich begleiten und betreuen wollen, sollten
• Freude an der Begleitung und Betreuung von Menschen mit und ohne Demenz haben,
• über Einfühlungsvermögen in unterschiedliche Befindlichkeit und Lebenssituation von Menschen verfügen,
• Zuverlässigkeit und Vertrauen mitbringen,
• mit anderen Menschen abstimmen und im Team zusammenarbeiten können,
• ein einwandfreies Führungszeugnis vorlegen. Die Anbieter unterstützen die Anforderung eines Führungszeugnisses und übernehmen die Kosten.
Die Ehrenamtlichen erhalten
• eine feste Ansprechpartner/in, die die Einsätze vermittelt und die Ehrenamtlichen fachlich begleitet und unterstützt,
• eine Aufwandsentschädung für die ehrenamtlichen Einsatz,
• eine kostenlose Grund- und Aufbauschulung mit einem Umfang von 40 Unterrichtsstunden,
• einen Erste-Hilfe-Kurs für die Sicherheit in etwaigen Notfallsituationen,
• kontinuierliche Fortbildungen und Treffen zur Praxisreflexionen mit anderen Ehrenamtlichen unter fachlicher Leitung
Die ehrenamtliche Tätigkeit ist über die Betriebshaftpflicht- und Unfallversicherung der Anbieter der Angehörigenhilfe Demenz für Hamburg abgesichert.
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